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Antwort: Motivation für dieses Tourenkonzept war das Bestreben von Stefan Müller, als selbständiger Bergführer eine Tourenangebot bereit zu stellen, das seinen Gästen die Flexibilität und den Service von Privattouren bietet und gleichzeitig zu den Kosten von Gruppentouren angeboten werden kann. Hinzu kam die Erfahrung, dass im Vornherein festgelegte Tourenprogramme für den Hochwinter wenig Bestand haben, sondern dass sich die besten Tourenziele nur kurzfristig definieren lassen.
Antwort: Die Touren sind sowohl konditionell wie auch technisch mässig anspruchsvoll. Sie sind auf eine fortgeschrittene Gruppe zugeschnitten. Bei guten Verhältnissen wagen wir etwas mehr, bei schlechten Verhältnissen verhalten wir uns etwas defensiver.
Antwort: Keine, von Seiten des Anbieters sind alle Kosten inbegriffen. Es fallen die eigenen Reise- und Transportkosten an.
Antwort: Nein, die Tarifstruktur wurde radikal einfach gehalten.
Antwort: Je nach Tour wird ab einer gewissen Grösse die Gruppe von zwei Leuten geführt. Die Planung hierfür ist natürlich am einfachsten, wenn die Anmeldungen nicht allzu kurzfristig erfolgen.
Antwort: MUNTERWEGS spielt die Stärken eines Kleinstunternehmens aus: Der direkte Kontakt und das persönliche Engagement.
Antwort: Flexibilität in der Terminplanung, Mitsprache bei der Wahl der Tourenziele, Garantie für die bestmögliche Tour bei den gegebenen Verhältnissen, persönliche Betreuung. Das alles zu einem günstigem Tarif.
Antwort: MUNTERWEGS wurde durch Stefan Müller gegründet. Seit 2010 arbeiten wir als Viererbande zusammen: Stefan Müller, Stefi & Markus Käppeli, Markus Brechbühl. Auf die Saison 2018 hin ist Hans Burri hinzugestossen. Wir alle sind dipl. Bergführer IVBV/UIAGM.
ANTWORT: Für die Anreise sind die Teilnehmer im Prinzip selbst besorgt. Nach Möglichkeit organisiert MUNTERWEGS Fahrgemeinschaften. Empfehlenswert ist auch die Anreise am Vorabend; damit gewinnt man einen Tag Ferienatmosphäre.
Antwort: Dieser Fall sollte nicht eintreffen. Wenn die Lawinensituation zu heikel ist, bewegen wir uns in der Nähe von Skigebieten und feilen an der Skitechnik. Wenn es möglich ist, unternehmen wir eine sichere Tour. Sind ausserdem noch die Wetterverhältnisse schlecht, machen wir einen halben Tag Ausbildung in Lawinenverschüttetensuche auf dem Trainingsfeld ATC in Andermatt. Schlimmstenfalls würden wir uns der Theorie von Kaffee und Kuchen zuwenden.
Antwort: Definitiv ist die Terminplanung. Die Planung des Tourenziels verläuft in drei Phasen mit zunehmender Verbindlichkeit.
1.) Im Tourenprogramm sind Referenztouren aufgeführt. Sie geben einen Anhaltspunkt, welche Art Touren zu erwarten ist. Diese Touren sind in jener Jahreszeit unter normalen Verhältnissen möglich.
Beispiel: Mitte Februar ist die Abfahrt vom Blüemberg nach Muotathal eine „alpine, rassige Abfahrt von einem Juwel unter den Skibergen in der Zentralschweiz“, wie der SAC-Tourenführer zu sagen weiss. – Vorausgesetzt, es liegt Schnee bis zum Talboden und der Gipfelhang ist lawinensicher, und die Schneequalität entspricht unseren Ansprüchen.
2.) Wo am geplanten Datum die besten Schneeverhältnisse zu finden sind, lässt sich Anfang Saison nicht sagen. Deswegen definieren wir die konkrete Tour relativ kurzfristig, d.h. eine Woche im Voraus.
Im Beispiel: Der Schnee fiel bislang hauptsächlich auf der Alpensüdseite. Die Abfahrt vom Blüemberg wäre kein Genuss. Im Süden liegt viel Schnee von bester Qualität, die Lawinensituation ist deswegen jedoch noch etwas angespannt. Als Tourenziel definieren wir das Nordtessin. In Betracht gezogen wird eine eher kürzere Tour, bspw. der Pizzo Predèlp.
3.) Zwei Tage vor der Tour fixieren wir das Tourenziel definitiv. Bei schwierigen Verhältnissen könne wir so mit einer präzisen Prognose ein Optimum heraus holen.
Im Beispiel: Die Prognose verspricht schönes Hochwinterwetter mit klaren Nächten. Das Bulletin meldet, dass sich die Situation entspanne, da sich Schneedecke gut setze. Wir entscheiden uns deswegen für eine Tour im Bedrettotal: Das Chüebodenhorn ist bei diesen Verhältnissen ein wahrer Genuss. Zum Abschluss kehren wir noch in der Capanna Piansecco zu einem Café ein und freuen uns über den perfekten Tag im Schnee.
Antwort: Die Touren finden dort statt, wo wir die besten Bedingungen vorfinden. Für Tagestouren haben wir natürlich einen stärker beschränkten Radius als für Wochenendtouren. Im Tourenprogramm findest Du eine Übersicht von Tourenzielen.
Antwort: Leider nein. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass es mit gemischten Gruppen in den wenigsten Fällen aufgeht.