Kleinformat des GR-20 mit allem, was dazu gehört (16+1400-1400). Belaufbarkeit meistens B1+ – B2; B2+ im Gipfelaufstieg. Ärgerlicherweise wiederum fast keine Photos, dafür starke Eindrücke und eine absolute Empfehlung für diese Runde über Ota. Drei Quellen im Mittelteil.
Start bei der Strassenbrücke (230) hinter Ota. Dem Ruisseau de Lonca folgen durch die spektakuläre Schlucht mit senkrechten Felsflanken bis zur Brücke (350) in einem verborgenen Kessel. Drüben steil hoch auf ein bewaldetes Pässchen (630), auf dessen Rückseite der Weg nach rechts wieder ins Flusstal absteigt.
Bei einer Verzweigung (580) scharf links und nach 200 m über die Brücke aufs andere Ufer. Ca. einen halben Kilometer dem Flusslauf weiter folgen, bevor rechts ein steiler Bergweg abzweigt. Dieser führt anhaltend steil über felsiges Terrain hoch zu einer Schulter (900) und dann sanfter durch lichten, hochstämmigen Kiefernwald zur Bergerie de Corgola (960).
Weiter leicht ansteigend gut 1.5 km über die Bergerie de Larata (Quelle kurz davor) zur Bocca di Larata (1104). Die Vegetation wird durch weite Kastanienhaine bestimmt.
Von der Bocca ziemlich direkt auf den Capu di Larata (1193); der Pfad ist mit einzelnen Steinmännern markiert. Von oben blickt man fast tausend Meter auf Ota hinunter.
Zurück in der Bocca in sanft fallender Traverse über den Ruisseau de Vitrone hinaus nach Westen, und mit einer scharfen Kehre zurück nach Osten absteigend erreicht man die Fontaine de Vitrone (950). Von dort zunehmend steiler absteigend folgt man ab ca. 750 m.ü.M. dem Bachverlauf bis zu seinem Zusammenfluss mit dem Ruisseau d’Enova auf ca. 450 m.ü.M.
Eine lange Traverse von gut 3 km führt einen um viele Ecken herum schliesslich nach zum Dorfbrunnen von Ota, von wo aus man noch 2 km der Strasse folgt bis zum Ausgangspunkt.
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