Kombination der 13. und der 14. Etappe vom Refuge d’Usciolu zum Refuge d’Asinau (17+900-1200). Belaufbarkeit zu Anfang B2, danach B1 bis zum Monte Incudine, anschliessend wieder B2. Es handelt sich um eine Abkürzung, bei der das Refuge de Matalza umgangen wird. Wasserquelle auf knapp 1700 m.ü.M. am Fuss des Monte Incudine.
Vom Refuge d’Usciolu (1750) steigt man in vergnüglicher Kraxelei über den fast 5 km langen Grat in Richtung Südwest ab, bis er ins Wald- und Weideland abtaucht. Dort schwenkt man Richtung Südsüdost zur Bocca di Agnone (1571) und über einige bewaldete Hügel zum Plateau de Cusciunu. Über diese weite Prärie galoppiert man ca. 3 km in gleichbleibender Richtung, bis man das Bett des Ruisseau de Forcinchesi erreicht, über welches auf ca. 1440 m.ü.M. ein Steg führt.
Auf der gegenüberliegenden Seite geht es zuerst steil durch lichten Wald hoch, bis sich das Gelände auf ca. 1600 m.ü.M. zurücklegt. Etwas weiter oben findet sich eine hochwillkommene Quelle. Danach wieder steiler zum Einschnitt auf ca. 1800 m.ü.M. im Nordgrat des Monte Incudine. Über grobblockigen Untergrund zum plattigen Gipfel (2134).
Weiter über den Grat zur Bocca Stazzunara (2021) absteigen und von dort gleich wieder in die Gegenrichtung traversieren, bevor der steile Abstieg über grobes Moränengeröll zum Refuge d’Asinau (1520) hinunterführt.
Oder besser: Was vom Refuge übrig ist. Soweit ich gesehen habe, stand dort nur eine Ruine. Offenbar wurde es — entgegen anderslautenden Berichten — seit einem Brand im Jahr 2016 nicht mehr aufgebaut. Wenn ich mich richtig erinnere, hatte es immerhin einen Brunnen.
Schreibe einen Kommentar